ESC Schnack – 022

Das Märchen mit der Gurke. Wir freuen uns immer über Mentions bei Twitter, der deutsche Eurovision Twitteraccount hat eine Marktlücke für Bio Warentrenner gefunden! Der ESC Schnack widmet sich ausführlichst der Show „Unser Song 2017“, dem deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest. So ganz zufrieden sind unsere ESC Schnacker nicht. Ein paar Nachrichten aus dem restlichen Eurovision Land und natürlich Neuigkeiten aus der Ukraine sind auch dabei. Ein Audiokommentar vom Nerd & Krempel Podcast rundet diese Folge komplett ab.

Diese Folge ist pickepacke Voll und zu Beginn geht es erst mal um dieses Märchen:

Aber eigentlich geht es um den deutschen Vorentscheid.

Unser Song 2017

Sollen wir gleich meckern oder erst mal total pädagogisch etwas positives sagen?

Lieber erst mal etwas positives: Barbara Schöneberger war grandios. Sie ist einfach die beste Moderatorin für solche Shows PUNKT. Außerdem hat mir die Bühne gefallen, mit der Band auf beiden Seiten und die Künstlerin oder Künstler in der Mitte mit Platz in den Raum. Das war schon ziemlich gut.

Wir hatten uns sehr auf Unser Song 2017 gefreut, denn für uns ist das der Start in die Eurovision Song Contest Saison. Auch das Konzept, mit frischen Talenten durch ein Casting zu einem richtig guten Beitrag zu kommen, ist absolut richtig.

Aber wann hätten wir emotional eine Bindung zu den neuen Künstlern aufbauen sollen? In den 30 Sekunden Clips, die vor dem ersten Auftritt gezeigt wurden? Wir wollen mit unseren Favoriten mitfiebern. Wir wollen eine Entwicklung erleben.

Warum und wer hat es entschieden, dass die ARD oder der NDR aus 3 bis 4 Sendungen in eine Sendung komprimiert? Warum mussten die Zuschauer VIER Mal in einer Sendung abstimmen?

Das Ergebnis zeigt sich auch in den Quoten und im Anrufs- und Abstimmungsverhalten.

http://www.dwdl.de/nachrichten/60066/deutlich_weniger_anrufer_beim_escvorentscheid/

Wir haben noch gar nicht über den Song gesprochen. Warum auch, hier gibt es viel Schatten.

  1. Internationale Qualität heißt also, Songwriter zu holen, die entweder ein One-Hit-Wonder waren oder für den Guetta mal einen Song geschrieben haben. Wir tuen den Beiden sicherlich unrecht, aber auch hier sind wir enttäuscht, dass auf die riesigen Möglichkeiten unseres Musikmarkts verzichtet wird.
  2. Dann wurden Songs gewählt, die ganz offensichtlich darauf abzielten, bloß nicht zu verlieren. Aber nimmt man nicht an einem Wettbewerb teil um zu gewinnen? Was soll dieses weichgespülte, Radiogedudel, wenn es noch nicht mal im Radio gespielt wird? Was für eine Verschwendung von Levinas Talent.

Denn wir lieben diese hammergeile Stimme von Levina. Aber beide Songs passen einfach nicht zu ihr. Wir haben den Song jetzt diverse Male gehört. Wir können die Ähnlichkeiten im Arrangement zu modernen Charterfolgen auch hören, aber trotzdem ist der Song doch noch soweit eigenständig, dass wir nicht von Plagiat sprechen wollen. Wenn man dann bedenkt, dass Lindy Robbins mehrfach Platinum geholt hat, ist eine gewisse Ähnlichkeit nun mal nicht von der Hand zu weisen.

Neues aus dem Gastgeberland

Wie Eurofire.me berichtet, hat der ukrainische Ministerpräsident Volodymyr Groysman den Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, zum Eurovision Song Contest 2017 nach Kiew eingeladen. Ob sich die ukrainische Staatsführung davon eine weitere Annäherung an die Europäische Union erhofft, ist nicht überliefert. Zuletzt besuchte Juncker im Jahr 2007 als Präsident von Luxemburg die Ukraine. Zudem präsentierte das ukrainische Fernsehen den koreanischen Automobilbauer Hyundai als offiziellen Sponsor des Song Contests. Hyundai reiht sich damit in die Liste mit Visa, Pepsi, Jacobs und Osram ein.

Auch vom ESC dort gibt es Neuigkeiten, nämlich das Logo, den Claim und erste Bilder vom Bühnenentwurf. Wir haben ja in der Vorbereitung zur letzten Folge Interesse für die Bandbreite des deutschen Set-Designers Florian Wieder gezeigt. Laut Eurovision.de hat die Bühne einen kreisförmigen Grundriss und steht wie eine Insel mitten im Publikum. Das unkonventionelle Design soll das diesjährige Motto „Celebrate Diversity“ widerspiegeln, erklärten die Verantwortlichen. Es symbolisiere außerdem, dass Kiew beim ESC im Mai für einige Tage zum Mittelpunkt Europas werde.

Das Logo: Ein rostrotes Gebilde, das auf der traditionellen ukrainischen Perlenkette namens Namysto basiert. Sie besteht aus vielen verschiedenen Perlen, jede mit eigenem Design als Ausdruck für Vielfalt und Individualität. In der Ukraine ist Namysto aber mehr als nur ein Schmuckstück: Es gilt als Schutzamulett und Symbol für Schönheit und Gesundheit.  Der Claim dazu ist wie immer voller Hoffnung, aber trotzdem nichtssagend: „Celebrating Diversity“.

Es geht um alle Länder Europas und darüber hinaus, es geht sowohl um unsere gemeinsame Basis und unsere einzigartigen Unterschiede, als auch darum die großartige Musik zu feiern“, sagt Jon Ola Sand, Executive Supervisor des ESC. Damit soll es eine Fortführung von “Come together” aus dem letzten Jahr sein.

Ich will ja gar nicht zynisch sein, aber das Ganze ist für mich immer mehr ein frommer Wunsch. Meines Erachtens sollten Länder wie Frankreich, Großbritannien aber auch Holland sich überlegen, an Veranstaltungen, die so weltoffen sein wollen, für Veränderungen, Menschlichkeit und ein internationales Miteinander einstehen, einfach nicht mehr teilzunehmen. 

Halbfinalauslosung und Insignienübergabe

In Kiew war ja noch mehr los: Die Teilnehmer der beiden Halbfinals wurden ausgelost. Deutschland, England, Frankreich, Spanien und Italien sind als “Big Five” automatisch gesetzt – nicht, weil wir am meisten dafür bezahlen (das stimmt einfach nicht), sondern weil die EBU festgestellt hat, dass diese Länder kräftig Einschaltquote bringen, die wegfällt, wenn von dort keine Teilnehmer kommen. Da es keine Werbeeinnahmen zu generieren gibt, also keine direkten finanziellen Gründe. Höchstens indirekt, weil man eine solch große Veranstaltung bei erheblich geringeren Zuschauerzahlen wohl schlechter rechtfertigen kann.

Also, Halbfinals für den 9. und 11. Mail sind ausgelost. Uns ist aufgefallen, dass durch die Töpfe viele geografische Regionen gut auseinander gezogen wurden. Für den Norden sind Finnland und Schweden im ersten Halbfinale, Norwegen und Dänemark im anderen. Estland und Litauen sind im zweiten HF, Lettland im ersten. Auch Belgien und die Niederlande wurden getrennt. Österreich und die Schweiz sind hingegen im selben HF, genauso Mazedonien, Serbien und Kroatien. Natürlich ist diese Trennung keine Garantie dafür, dass einzelne europäische Regionen damit besser vertreten werden, aber spannend ist es schon.

Fest steht bisher nur, wer an welchem Termin und in welcher Hälfte der Sendung auftreten wird.

Kurz etwas semi-politisches (nein, es geht nicht um Hunde & Katzen): Vor der Auslosung übergab Eva-Lousie Erlandsson Slorach, Präsidentin des Stockholmer Stadtrats, die traditionellen ESC-Insignien an Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko. „Musik vereint die Menschen – Städte, Länder, Kontinente. Und das ist heute besonders wichtig für die Ukraine“, erklärte der Ex-Boxweltmeister. Ich bin mal gespannt, was für einen “Schlüsselanhänger” die Ukraine dann in diesem Jahr an den großen ESC-Schlüsselbund dranhängen darf, der seit 2007 immer weitergegeben wird. Wir glauben, wir haben sogar mal einen Blogbeitrag zu dem Ding veröffentlicht.

Neues aus ESC-Land

Spanischer Vorentscheid – WAS FÜR EIN BS

Also am 11.02 fand der spanische Vorentscheid statt. Erst mal müssen wir sagen, dass wenn wir heftig den deutschen Vorentscheid für seine Längen kritisieren … der spanische Vorentscheid ist RICHTIG lang. Über 2 Stunden hat es gedauert um aus 6 Kandidaten einen Sieger zu küren. Gewählt wurde der Beitrag durch einen Juryvote und durch einen Televote. Die Jury hatte zwar total willkürlich die Wertungen abgegeben aber Manel als seinen Favoriten ausgewählt, da er die meisten Punkte auf sich vereinen konnte. Das Publikum allerdings gab ihm nur die drittmeisten Punkte und der Favoritin Mirela die meisten Punkte. Dadurch entstand aber ein Patt, ein Punktegleichstand zwischen Mirela und Manel … die Jury durfte dann noch einmal zwischen den beiden Künstlern entscheiden und setzte wieder Manel durch, sehr zum Unmut des Publikums. Das wird eine harte Nuss für Manel die Sympathien für sich zu gewinnen.

Aufrechtgehn hat ganz prima die Show, obwohl er sie nicht gesehen hat, zusammengefasst:

http://www.aufrechtgehn.de/2017/02/spanien-2017-ein-ausgebuhter-sieger/

Mein Highlight war die Entdeckung von Paula Rojo, die mit einer entzückenden spanischen Version von Country mein Herz sofort eroberte. Aber mit Country kriegt man mich immer …
https://www.youtube.com/watch?v=HkHdvZitn80

Weitere Kandidaten

Ansonsten sind noch folgende Länder für eine Kandidatin oder einen Kandidaten entschieden:

Frankreich schickt die Sängerin Alma. Sie wird “Requiem” singen. Sie wurde von einem Komitee des verantwortlichen Senders ausgewählt und hat gleichzeitig das Lied von ihrem Debutalbum genommen. Von diesem Album ist “Requiem” die zweite Singleauskopplung.

Der Songschreiber ist Nazim Khaled, der auch den Song von Amir im letzten Jahr komponiert hat. Damit waren wir grundsätzlich schon mal positiv eingestellt, weil das einfach einer unserer Lieblingssongs vom ESC 2016 ist. Es gibt bereits ein Video zum Song, allerdings haben wir gelesen, dass man noch ein einer “ESC-Version” bastelt. Wir werden also abwarten müssen, bevor wir den Song final bewerten werden.

Finnland entscheidet sich für seinen Kandidaten im Vorentscheid UMK. Für Finnland geht Norma John, ein Duo aus dem Bereich Indiepop. Die Mitglieder heißen Leena Tirronen und Lasse Piirainen Der Song heißt Blackbird.

Für Georgien tritt Tako Gatschetschiladse. Und die Sängerin wird in Kiew den alten Jon Bon Jovi Song “Keep the Faith” singen.

Das ist natürlich quatsch, der Song heißt nur so.

Beim SanRemo Festival konnte sich Francesco Gabbani durchsetzen. Er sang “Occidential’s Karma”. Der Sieger des SanRemo Festival darf quasi für die RAI zum ESC fahren und damit auch Francesco.

Wichtig ist ja: Er hat auch bereits zugesagt, das wirklich zu tun 🙂 Seit dem letzten Jahr keine Selbstverständlichkeit mehr. 

Ein paar Kleinigkeiten zum Vorentscheid, die vielleicht nochmal Salz in unsere Vorentscheidsrunde streuen können: Der Moderator der Sendung darf jedes Jahr der Veranstaltung seinen eigenen künstlerischen Stempel aufdrücken und wurde damit in den letzten Jahren mit Marktanteilen von mehr als 50% der Gesamtzuschauer belohnt. In diesem Jahr hat Fernsehliebling Carlo Conti zum dritten Mal diese 50% Marke geknackt, in dem er sich aus dem Privatfernsehen die populäre Moderatorin Maria De Filippi ausgeborgt hat. Außerdem war ihm die öffentliche Meinung völlig schnuppe, und daher gab es im katholischen Italien Gastauftritte der offen schwulen Interpreten Ricky Martin, Mika und Tiziano Ferro. Demonstrationen inklusive. Aber der Erfolg gibt ihm Recht.

Die Schweiz hatte ja sein Auswahlverfahren komplett auf den Haufen geworfen. Beim neuen Verfahren wurde die Band Timebelle mit dem Song “Apollo”. Die Band, die eigentlich von der Herkunft ihrer Mitglieder eine europäische Band ist, hat sogar schon eine ESC Vergangenheit. 2015 traten sie schon im schweizer Vorentscheid an und konnten dort den zweiten Platz belegen.

Die Briten hatten wieder zu “You Decide” aufgerufen und bei dieser Show setzte sich Lucie Jones durch. Die Briten machen sich dieses Jahr, vielleicht zu Recht, sehr große Hoffnungen auf einen Sieg. Zum einen weil Lucie sowohl bei X-Factor mitgemacht hat, als auch eine größere Bühnenerfahrung als Musical-Sängerin hat. Zum anderen hat den Song “Never Give Up On You, The Treatment, Emmelie DeForest und Lawrie Martin geschrieben.

Für Weißrussland tritt ebenfalls eine Band mit ESC Erfahrung auf. Denn NAVI hat schon 2016 beim Vorentscheid mitgemacht und den vierten Platz belegt. Dieses Jahr hat es geklappt und sie sind gleichzeitig die erste Band aus Weißrussland, die sogar in ihrer Landessprache auftreten werden. Hoffentlich.

Insgesamt haben wir bisher außergewöhnlich viele Balladen, wie nicht anders zu erwarten auch so im Stil des Siegersongs vom letzten Jahr, was uns Hoffnung machen kann, dass wir mit unserem Beitrag vielleicht doch herausstehen.

Termine

Am 13.02 um 20 Uhr Nationales Finale in Israel

Am 18.02 um 19:30 Uhr Finale in Ungarn

Am 18.02 um 20:30 Finale in Polen

Am 24.02 Finale in Slowenien und

Am 25.02 Finale in der Ukraine und Melodienfestival in Dänemark – Guckt mal auf escschnack.de in unseren Beitrag zum dänsichen Vorentscheid

Offtopic

Kurz zum Junior ESC: Georgien hat den Junior ESC jetzt ja zum dritten Mal gewonnen, nach den neuen Regeln dürfen sie ihn auch ausrichten – wenn sie denn wollen. Sie haben ja gesagt und freuen sich darauf, Europas Zukunft dieses Jahr zu Gast zu haben. Details zu Datum, Austragungsort und Tickets werden in den kommenden Monaten bekannt gegeben.

Und ich denke, dann sollten wir auch mal deutlicher bei den deutschen Ausrichtern nachfragen, ob wir dieses Mal nicht dabei sein wollen. Ich sehe keinen Grund, der dagegen spricht.

Neues von Türkvision?

Nicht wirklich. Auch bei Eurovoix gibt es nur die Info, dass es auf den März diesen Jahres verschoben worden sei. Die Quelle für diese Info ist allerdings nicht der Veranstalter, sondern nur eins der Jurymitglieder aus Rumänien. https://eurovoix-world.com/turkvision-song-contest-delayed-march/

Jewrovision

Wir wollten diese Veranstaltung schon letztes Jahr auf die Agenda bringen, aber wir hatten leider keine Zeit dafür. Worum geht es. Der Jewrovision, existiert schon seit 2002. Es ist eine Veranstaltung jüdischer Gemeinden aus Deutschland und Europa unter dem Schirm des Zentralrats der Juden in Deutschland. Teilnehmen dürfen Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 19 Jahren. Diese vertreten nämlich dann ihre jeweilige Gemeinde beim Jewrovision.

Dabei wird schon ziemlich großer Aufwand betrieben, denn jede Gemeinde produziert ein Vorstellungsvideo. Diese Videos werden übrigens ebenfalls prämiert.

Dazu kommen selbstgebaute Kulissen der jeweiligen Künstler, eine eigene Choreo und natürlich das Lied mit dem sie auftreten.

Circa 45 Gemeinden nehmen teil und circa 1.000 Jugendliche sind bei der Show dabei.

Die nächste Show findet am 18 Februar, also nächsten Samstag, in Karlsruhe in der Schwarzwaldhalle statt. Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Tickets können unter tickets@jewrovision.de reserviert werden.

https://www.jewrovision.de/de/topic/29.dasevent.html

Der Gewinner darf übrigens den nächsten Jewrovision austragen. Also der ESC hat seinen Einfluss richtig tief ausgebildet. Ich finde das großartig. Vielen Dank noch mal für den Reminder an @genderbeitrag, die Becci bei Twitter.

Generell zum Thema Twitter

Vielen Dank an alle Follower, die uns in den letzten Tagen nach “Unser Song” gefolgt sind und mit uns interagiert haben. Grüße an den Sofareporter und den ESC-Kommentar, die gerade wohl den Greenroom aufnehmen. An das Team der ARD Mediathek, die meine Kritik mit Humor genommen haben und an Hatti und Vincent Cramer. Beim Hatti haben wir noch etwas Überzeugungsarbeit zu leisten.

Wenn ihr uns hört und euch gefällt, was wir hier besprechen, wenn ihr einen Kommentar habt oder eine Frage, dann schreibt uns doch einen Kommentar unter dieser Folge auf www.escschnack.de oder schreibt uns bei Twitter an @escschnack. Und wenn ihr uns auch noch folgt, freuen wir uns umso mehr.

Audio-Kommentar von Nerd & Krempel

Ihr erinnert euch bestimmt an die Folge 20. Das war die Podwichtel Folge, die vom Nerd & Krempel Podcast gestaltet wurde. Sie erzählen uns, wie sie zum ESC gekommen sind und wie es war unseren Podcast zu bewichteln und wie viel Arbeit darin steckte.

Vielen Dank für die Kommentar. Uns hat ja, wie gesagt auch die Folge gefallen. Wir haben sofort gehört, wie viel Arbeit ihr da reingesteckt habt.
Folgt doch dem Nerd & Krempel Podcast unter https://nerdundkrempel.wordpress.com/ oder bei Twitter unter @nerdundkrempel.

Musik

Show Me The Way (Instrumental) (2016)
The.madpix.project
Produced by the.madpix.project
Lizenz: CC BY – https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
https://www.jamendo.com/track/1328507/show-me-the-way-instrumental

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