ESC Schnack – A Matter Of Time – Unser Songcheck

Daniela und Christoph sind etwas angeschlagen. Ein mitleidiges Ooooooooooooooh von Euch wäre echt lieb. Die beiden Eurovision Verrückten lassen es sich aber nicht nehmen, über die Teilnehmer des ESC im ersten Halbfinale zu sprechen. Für die Nieser und Huster möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen

Song Check im NDR

Auch dieses Jahr wird der NDR die Teilnehmer des ESC mit Experten checken. Alina Stiegler und Stefan Spiegel werden durch das Programm führen. Die Experten werden dieses Jahr durch Einspieler in die Sendung geholt. Auch das Expertenfeld ist dieses Jahr deutlich gewachsen. Neben den Experten Peter Urban, Jan Feddersen, Dr. Irving Wolther und Thomas Moor sind auch Olivia Jones, Sascha Gottschalk aka Sofareporter und Kollege beim ESC Greenroom Podcast, BennyBenny vom Prinz Blog, Consi von SWR Das Ding und William Lee Adams vom internationalen WiWi Blog dabei.

Die Livestream Termine sind: Montag 16. April, Mittwoch 18. April, Freitag 20. April und Sonntag 22. April jeweils ab 20 Uhr. Die Sendungen werden dann bei ONE in der ESC Finalwoche im Mai ausgestrahlt.

https://www.eurovision.de/news/Alle-Infos-zu-den-ESC-Songchecks-2018,songcheck618.html

Prinz Blog – Airplay Charts

Die Kollegen vom Prinz Blog haben sich die Airplay Charts angesehen und sind mit der Performance von Michael Schulte zufrieden. Laut Prinz Blog konnte Michael Schulte nicht über Platz 27 in den Single Charts kommen. Die Airplay Charts sehen besser aus, auch wenn er Elaizas Werte nicht toppen kann. Mehr dazu im Beitrag im Prinz Blog.

Aktuelle Zahlen zeigen ein wenig einen JoJo Effekt für Michaels Song für den ESC. Bei 400 Radiokanälen, die von MusicDNA betrachtet werden, gab es genau 272 Einsätze in den letzten Wochen. Das bedeutete in der Woche 10 auf 57 in Woche 11 auf 52 und in Woche 12 auf Platz 56 gelandet war.

Wenn es auf den ESC zu geht, werden wir auch wieder die internationalen Airplay Charts ansehen. Wir sind schon sehr gespannt, welche ESC Teilnehmer es ins Radio schaffen.

http://blog.prinz.de/grand-prix/airplay-check-you-let-me-walk-alone-2018-michael-schulte/

http://www.musicdna.com/de/charts/

Lys Assia ist von uns gegangen

Am gestrigen Samstag, 25. März 2018 mussten wir erfahren, dass Lys Assia, die erste Siegerin des ESC mit 94 Jahren gestorben ist. Als erste Siegerin lies der ESC sie natürlich nie los. Sie widmete ihre Karriere immer wieder dem Eurovision Song Contest. Sie sang 1956 zwei Songs für die Schweiz, “Das alte Karussell” und das spätere Siegerlied “Refrain”.

Lys Assia trat ebenfalls 1957 und 1958 beim ESC auf. Zum 50. Jubiläum des ESC tourte sie mit dem Siegerlied durch Europa und versuchte es im Anschluss auch wieder für die Schweiz anzutreten. 2008 durfte sie das Voting des zweiten Halbfinales eröffnen, 2009 durfte sie die Trophäe überreichen. Zum Schluss hatte die Sängerin es mit Liedern von Ralf Siegel probiert, konnte sich aber nie qualifizieren.

Sie bleibt die First Lady des ESC. Vielen Dank für ihr Engagement und die Freude, die sie mit ihrer Musik verbreitet hat und ihren Angehörigen unser tiefstes Mitleid.

Remembering Lys Assia, The First Lady of Eurovision

https://eurovision.tv/story/lys-assia-dies-aged-94

Benjamin Ingrosso für Schweden und große Kritik an Melodifestivalen

Einer der Favoriten beim Melodifestivalen hat es geschafft, Benjamin Ingrosso darf Schweden mit seiner soften Popnummer “Dance You Off” in Lissabon vertreten.
Gleichzeitig rumort es, wenn man Blogs und Twitterer zum ESC liest, dass das Melodifestivalen zum einen an Qualität fehlt und zum Anderen das Voting über die App zu modern sei.

Die Kollegen von ESC Daily sind in Ihrem Podcast und Artikel ganz schön heftig bei der Sache. Besonders das Voting über die App sei wohl “zu modern” und würde Zuschauer ausschließen.

Ich kann die Kritik an der Qualität, wie schon in der letzten Folge gesagt, nicht nachvollziehen. Ja es gibt wohl mehr “schlechtere” oder mehr Beiträge die den Geschmack der ESC Gemeinde nicht treffen, aber ich fühlte mich wieder gut unterhalten und im Finale waren wieder sehr gute Songs und Teilnehmer dabei. Die Geschmäcker sind halt sehr unterschiedlich und eines darf man nicht vergessen, Melodifestivalen war und ist immer ein Vorreiter, wenn es um die Show ESC geht.

“Sweden needs a wake-up call for Melodifestivalen”

Eurovision in Concert – Vorfreude auf den ESC

Eines der Highlights vor dem großen Finale des ESC ist immer Eurovision in Concert. Bei diesem Event wollen eigentlich alle Teilnehmer dabei sein, es ist also quasi das ganz große Finale und das große Klassentreffen der ESC Teilnehmer des Jahrgangs. Bisher haben 26 Künstler zugesagt. Das ist schon mal ein guter Schnitt von 43 Teilnehmern beim ESC 2018.

Auch Michael Schulte ist dabei und wird unseren Beitrag für den ESC live auf der Bühne in Amsterdam singen.

Die beste Nachricht ist aber, dass es noch Karten gibt! Ab 47 Euro seid ihr dabei!

Am 14. April ab 20 Uhr geht es los. Folgt Eurovision in Concert auf Twitter, damit Ihr immer auf dem Laufenden bleibt, wer noch zu diesem Abend kommt.

Offizielle Seite: http://www.eurovisioninconcert.nl/

Tickets: https://www.ticketmaster.nl/event/eurovision-in-concert-2018-tickets/204125

Erstes Halbfinale – Erste Hälfte + 1 Big Five + Gastgeber

Albanien

Eugent Bushpepa – Mall (M/T: Eugent Bushpepa)

Aserbaidschan

Aisel – X My Heart (M: Dimitris Kontopoulos; T: Sandra Bjurman)

Belgien

Sennek – A Matter of Time (M/T: Laura Groeseneken, Alex Callier, Maxime Tribeche)

Bulgarien

EQUINOX – Bones (M/T: Borislav Milanov, Trey Campbell, Joacim Persson, Dag Lundberg)

Estland

Elina Netšajeva – La Forza (M: Mihkel Mattisen, Timo Vendt; T: Ksenia Kuchukova, Elina Netšajeva)

Island

Ari Ólafsson – Our Choice (M/T: Þórunn Erna Clausen)

Israel

Netta Barzilai – Toy (M/T: Doron Medalie, Stav Beger)

Litauen

Ieva Zasimauskaitė – When We’re Old (M/T: Vytautas Bikus)

Tschechien

Mikolas Josef – Lie to Me (M/T: Mikolas Josef)

Weißrussland

ALEKSEEV – Forever (M: Kyrylo Pawlow; T: Jewhen Matjuschenko)

https://www.youtube.com/watch?v=AP7OWjueHOg

Portugal

Cláudia Pascoal – O Jardim (M/T: Isaura)

Deutschland

Michael Schulte – You Let Me Walk Alone (M/T: Michael Schulte, Thomas Stengaard, Nisse Ingwersen, Katharina Müller)

Kommentare

Wir haben ein paar Kommentare bekommen. Vielen Dank an alle, die uns geschrieben haben.

Ganz besonders haben wir uns über den Kommentar von Fabian gefreut, der darauf hinwies, dass Alexander Zuckowski an Rise like a Phoenix mitgeschrieben hat und damit Ralf Siegel nicht mehr der einzige Deutsche ist, der den ESC gewonnen hat. Julian Maas, der ebenfalls an den Siegertitel von 2014 mitgeschrieben hat ist ebenfalls Deutscher. Allerdings haben an diesem Song noch Charlie Mason und Joey Patulka gearbeitet, so dass Erbsenzähler sagen könnten, dass Ralf Siegel noch der einzige Deutsche ist, der den ESC alleine gewonnen hat.

Tobiz kommentierte, dass er vom Melodifestivalen ebenfalls enttäuscht war. Dagegen findet er den dänischen Beitrag gut. Er ist auch nicht der Meinung, dass zu viele Balladen im Rennen seien und weist, zu Recht, darauf hin, dass sogar Rocksongs im Angebot sind.

MZ bedankt sich für die neue Folge und der Sofareporter vom ESC Greenroom Podcast ist auch Christophs Meinung, dass Anna Ritsmer mit Starlight der bessere Song für Dänemark gewesen ist.

Podcast Empfehlung

Rick and Morty Podcast

Eine Neuentdeckung die Christoph über Twitter gemacht hat ist ein Podcast über seine liebste Zeichentrick Serie. In der Serie geht es um Rick, ein genialer Wissenschaftler und seinen etwas minderbemittelten Enkel Morty, die großartige, absurde und spannende Abenteuer in achtunddrölfzig Dimensionen erleben. Ein schöner Mindfuck, sehr unterhaltsam und lustig. Alle drei Staffeln gibt es bei Netflix.

Die Macher von Radio Castriert, was eine Art Zeitgeist Podcast mit Empfehlungen, Reviews und Meinungen zu aktuellen Serien, Filmen etc ist, haben einen speziellen Podcast über Rick and Morty auf die Gleise gestellt. Aktuell sind sie fast fertig mit der ersten Staffel. Es wird launig und mit viel Gespür für Details über jede einzelne Folge gesprochen. Es werden viele Hintergrundinfos geliefert und ansprechend präsentiert. Dazu haben sie die dt. Synchronstimme von Rick bekommen um die Show mit Jingles zu versorgen. Also wir fühlen uns sehr gut unterhalten und bekomme großartige Infos zu einer unserer liebsten Serien.

http://rickandmorty.radio-castriert.de/

http://radio-castriert.de/

4 Kommentare

  1. Danke für die Folge (leider fiel mir die neue Folge so gegen 3 Uhr Nachts auf…nachdem ich schon 2 Stunden vom Greenroom gehört habe…aber einfach schlafen geht mit dem Wissen, dass eine neue Folge von euch da ist, auch nicht. Das „euch eine Reinwürgen“ verschob ich aber auf den Tag und da bin ich jetzt).
    Bei meinen Einschätzungen, ob etwas ins Finale kommt, berücksichtige ich die Wetten und die Stimmung, die dazu auf Youtube herrscht.
    -Albanien: (vorab: Das Video, das ihr verlinkt habt, ist nicht live).
    Ich mag das Lied. Da es zu lange war, wurde es verkürtzt und dabei wurden außerdem leider noch Streicher entfernt und der Chor setzt jetzt erst zum Ende ein. Daran muss ich mich erst noch gewöhnen, aber gefällt mir eigentlich nicht weniger als vorher. Wünsche es mir daher auch im Finale, aber meiner Ansicht nach ist das ein sicherer nicht-Qualifikant.
    -Aserbaidschan: Erhofft habe ich eine Powerballade a lá Lucie Jones oder Georgien vom letzten Jahr und war..sehr enttäuscht bei dem Lied. Dennoch mag ich es irgendwie, auch wenn es wirklich pures Plastik ist. Wenn ich nur das Lied betrachte, würde ich das Finale ausschließen, aber Aserbaidschan kommt nunmal mit einer 100% Qualiquote und daher sehe ich das Lied als 50/50 mit Tendenz zu ganz sicher.
    -Belgien: Beim ersten Mal hören, war ich mega angetan, beim zweiten Mal gelangweilt und inzwischen höre ich mir das Lied schön. Ist nett, aber so wirklich in die Gänge kommen, will das nicht. Sehe das ganz sicher im Finale. Sie hat übrigens auch bei irgendeinem Interview von Wiwibloggs mal gesagt, dass sie bei Ikea arbeitet. Scheint das Interessanteste von ihr als Person zu sein.
    -Bulgarien: Sorry, Daniela, aber ich bin bei ganz bei Christoph, allerdings verstehe ich auch, dass Lied sehr umherspringt. Sie hätten das Ende, wo sie eigentlich nichts mehr machen, einfach weglassen und die 2. Strophe dafür etwas länger machen sollen. Das Beste an dem Lied sind für mich die Strophen und Brigde, der Refrain ist ziemlich langweilig. Auch sicher im Finale.
    -Estland: Liebe. Bin immer begeistert, wenn klassische Opernelemente mit modernen Sounds kombiniert werden. Auf ein Lied, das so eins zu eins auch in einer echten Oper gespielt werden könnte, hat keiner Lust, aber bei einem modernen Arrangement wie hier, sind die meisten eher angetan. Sicher im Finale und möglicher Sieger.
    -Island: Oje, Milchbubi singt Lied mit einfallslosem Text und Melodie. Disney hin oder her. War sehr großer Fan vom seinem Konkurrenten Dagur, da dieser „kantiger“ als er ist (tut mir leid, aber der musste sein). Das Lied war ebenfalls besser, aber gewonnen hat diese Schnarchnummer. Traum aller Schwiegermütter, aber igitt. Kein Finale.
    -Israel: Das wird auffallen. Es ist lustig, der Refrain ist sehr mainstream, aber das rundherum ist großartig. Klar im Finale.
    -Litauen: Tut mir leid, aber das ist aktuell von allen Liedern beim Favorit. Ruhig, pure Entspannungsmusik, lädt zum Träumen ein, im Musikvideo schneint es (ganz großer Pluspunkt). Ich wünsche mir das sehr, sehr im Finale, aber denke das ist ein 50/50 mit Tendenz zu kein Finale. LEIDER.
    -Tschechien: Finde ihn als Person ganz lustig, aber das Lied ist überhaupt nicht meins. Absoluter mainstream. Frage mich auch, was er in den Stellen, in denen er nicht singt, machen will (am Ende singt er gefühlte 20 Sekunden nicht mehr. Bei einer Pre-Party ist er an der Stelle einfach von der Bühne gehobst und war weg, während das Playback noch spielte also da bin ich sehr gespannt). Sicher im Finale.
    -Weißrussland: Ugh. Danielas Beschreibung zum Musikvideo ist sehr passend (und lustig). Ich fand sein plötzliches und hysterisches Lachen am Ende soger recht verstörend. Die Wetten und Youtube sagen 50/50 mit Tendenz zu ganz sicher, aber da stimme ich überhaupt nicht zu. Ich will das nicht im Finale (auch wegen des Regelverstoßes. Hatte eigentlich gedacht, dass die EBU das ganz schnell bannt, aber gut) und glaube auch nicht, dass das nur Ansatzweise eine Chance für das Finale hat. Nicht im diesem Blutbadhalbfinale, wo allein 5 von der Top 10 aus den Wetten in der 1. Hälfte antreten. Sein Gesang klingt nicht, sein Englisch nicht ist nicht gut. Glaube echt nicht, dass die Jury dafür Punkte geben wird und die Zuschauer ebenfalls nicht.
    -Portugal: Als ich beim Pinzblog das Lineup des Vorentscheid angehört habe, war ich schon etwas entsetzt. Das war eine Schlaftablette bzw. Salvador-Kopie nach der anderen und meiner Meinung nach hat die beste sogar noch gewonnen. Dennoch wird sich das Lied bei meiner persönlichten Toplist irgendwo jenseits der 30 einreihen. Dennoch schätze ich, dass das auf der linken Tabellenhälfte landen wird. Der Sieg von Portugal letztes Jahr war doch eher das Korn für das blinde Huhn.
    -Deutschland: Ich mag es. 50/50 auf welcher Hälfte es landet, aber da es Deutschland ist, eher rechte.
    Das sollte es dann erstmal gewesen sein. Bis bald!

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