Auch Ira Losco war schon ein mal erfolgreich beim Eurovision Song Contest. Hat sie dieses Jahr das Potential ihren Erfolg zu wiederholen?
M/T: Lisa Desmond, Tim Larsson, Tobias Lundgren, Molly Pettersson Hammar, Ira Losco
Ira gehört zu den erfolgreichsten maltesischen Sängerinnen. Bereits in der Schule konnte sie mit ihrer Band Alben erfolgreich produzieren. Aber als Ira 2002 zum ESC für Malta gefahren ist trennte sich die Band. Damals trat sie mit dem Song “7th Wonder” an und erzielte einen sensationellen zweiten Platz nur ganz knapp hinter Lettland. Damit ist sie die erfolgreichste Sängerin Maltas beim ESC. Sie sang dann noch den Song für “Die Spiele der kleinen Staaten” und brachte erfolgreich eine Single sogar in Deutschland raus. Sie weiß also wie der Hase läuft.
Christoph:
Hier haben wir endlich eine moderne Dancenummer wie sie auch Kygo oder ähnliche Kaliber hätten produzieren können. Aber keine Sorge, Unter den Produzenten alles Namen, die man nicht kennt.
Iras Stimme ist deutlich reifer geworden. Sie überzeugt alleine schon durch ihre Stimme zu Beginn des Songs. Dazu ein moderner Sound mit genau der richtigen Mixtur aus Pathos, Dancebeats und habe ich schon ihre tollen Stimme erwähnt?
Finale
Daniela:
Malta ist zwar flächenmäßig eher übersichtlich, beim ESC aber ein erfolgreicher Teilnehmer: 13 Top-10-Platzierungen gab es bisher.
Nun also die nächste ESC-Wiederholungstäterin am Start, die 2002 nur knapp mit “7th wonders” am Sieg vorbeischrammte. Kannst Du Dich noch an sie erinnern? Sie trug einen weißen Catsuit – und sonst nix. Damals könnte sie das definitiv tragen.
Tief drin ist sie quasi der Ralph Siegel Maltas. Allerdings wird sie – im Gegensatz zu Siegel – dort nahezu erlöserhaft verehrt, weshalb sie beim Vorentscheid zwar deutliche Songprobleme hatte, aber trotzdem fleißig gewählt wurde. Die Jury hatte da wohl nur wenig zu melden.
Noch ein Funfact zum maltesischen Vorentscheid: Ira Losco gewann mit einem selbstgeschriebenen Song namens “Chameleon”, durfte aber noch 9 weitere Songs einsingen, aus denen dann der endgültige Teilnehmersong ausgewählt wurde. Im März 2016 gab der maltesische Sender PBS bekannt, dass sie nicht mit dem Siegertitel des Vorentscheids antritt, sondern mit „Walk On Water“. Der Song wurde von einer international besetzten Fachjury bestimmt.
Song: Nach dem Intro hätte sie auch “Euphoria” singen können, wäre mir nicht weiter aufgefallen. Die Stimme klingt wie die von Celine Dion, wird teilweise von einem Chor unterstützt. Spätestens ab Minute 2 wird mir langweilig. Und das, obwohl sie in teilweise sehr kreativen Kostümen über das Wasser wandert.
Finale
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