Ohje Polen. Im Vorentscheid gab es eine ganze Menge richtig guter Beiträge, die sehr gute Chancen beim Eurovision Song Contest gehabt hätten. Aber es wurde sehr schlimm.
2011 konnte er X-Factor in Polen gewinnen und belegte bei Let’s dance in Polen einen 5. Platz. Darüber hinaus veröffentlichte er letztes Jahr sein Debutalbum. Er hatte also massig Zeit sich eine riesige Fanbase in Polen aufzubauen. Und damit gewann er den polnischen Vorentscheid in diesem Jahr.
Daniela:
Ein Titel, den Dieter Bohlen in den frühen 90erJahren für Nino de Angelo geschrieben haben könnte. Oder für Chris Norman. Viel Windmaschine für die langen Locken des Sängers. Zweiter Platz bei X-Factor, dazu ein Auftritt bei Lets dance, den polnischen Vorentscheid gewonnen, wobei ich mich frage, wie die Alternativen dazu ausgesehen haben müssen. Den Song hat man in dieser Art in den späten 80ern bereits zu häufig gehört. Aber vielleicht ist der Stil damit schon wieder alt genug, um ihn zu recyclen? Ich sehe nicht, dass da ein Finaleinzug möglich ist.
Kein Finale
Christoph:
Hurra, noch eine Powerballade … nicht. Da fehlt sogar der Disneyfaktor. Oder hatte da etwas Dieter Bohlen seine Finger im Spiel? Oder gar eine Verschwörung der Familie Popolski? Denn genauso mies klingt dieser Song. Eine völlig unmotivierte Melodie, eine 08/15 Stimme, wie wir sie schon eine Million Mal in Castingshows gehört haben, die in keiner Weise überzeugen kann.
Warum ich das mit der Fanbase erwähnt habe? Weil im Vorentscheid Margaret mit “Cool me down” einen Song auf die Bühne gebracht hat, der Rihanna alt aussehen lässt. Polen?!? WAS HABT IHR GETAN???
Kein Finale
[…] Polen: Michał Szpak – Color Of Your Life M: Andy Palmer; T: Kamil Varen […]