Der ESC-Schnack wird in keinem professionellen Studio produziert. Wir sitzen ganz gemütlich bei Christoph oder Daniela auf der Couch und schnacken, wie sonst auch, über den ESC. Das ist schließlich eine unserer Leidenschaften.
Damit sich aber das ganze trotzdem gut anhört, benutzen wir Mikrofone von MXL, ein USB-Audio-Interface von Steinberg und einen ganz normalen PC mit Windows, ja wirklich Windows.
Wir haben uns für das MXL 2006 Mikrofon entschieden, weil wir meinen, dass es den warmen Sound liefert, den wir gerne für dieses Podcast haben wollen, ohne dabei das Budget von nahezu Null zu sprengen. Es ist ein Großmembranmikrofon ohne viel Schnickschnack aber es wurde vom Hersteller so gebaut, dass es von Hause aus eine gewisse „Wärme“ mitbringt. Das fanden wir für den günstigen Preis super.
Wenn es darum geht, den Ton in den Computer zu bringen, gibt es zwei Optionen. Zum einen kann man ganz klassisch ein Mischpult verwenden. Die sind prima, bewährt und liefern, richtig eingestellt, einen guten Sound. Allerdings nur eine Summe der beiden Mikrofone für dieses Podcast, so dass sich eine Störung schwerer entfernen lässt.
Darum haben wir uns für das USB-Audio-Interface UR44 von Steinberg entschieden. Hier werden die Mikrofone, genauso wie in einem Mischpult, verstärkt, dann aber auf zwei verschiedenen Kanälen über USB an den Computer gesendet. Das ermöglicht es uns im Audiobearbeitungsprogramm beide Mikrofone getrennt voneinander zu bearbeiten. Das gilt sowohl für den Sound als auch für Störungen oder Fehlern.
Zu guter Letzt der Computer. Der steht hier schon eine Weile und kann jetzt auch die Produktion von ESC-Schnack übernehmen. Darauf läuft Windows und das reicht, um einen Podcast zu produzieren.
Wenn wir die Aufnahmen erledigt haben, die Folge geschnitten wurde, laden wir alles auf unseren Server hoch. Dabei hilft uns das Plugin Podlove Publisher.