Was für eine Eurovision Woche! Das Festival Sanremo hat uns wieder alles abverlangt. Shows, die nicht später als 1 Uhr am Morgen enden, gehen auf die Kondition. Aber es war großartig, befriedigen und machte wieder unglaublich glücklich. Ob das auch für das finnische UMK und „Ich will zum ESC“ gilt, besprechen wir in dieser Episode.
Floryan gewinnt “Ich will zum ESC”
Christoph: Ich hatte noch keine Chance die Show zu sehen. Leider hat mein Tag auch nur 24 Stunden. Aber das Ergebnis ist: Team Rea hat mit Floryan gewonnen. Der, der über die gesamte Staffel gezeigt hat, dass er UNBEDINGT zum ESC will und damit den Titel der Sendung verstanden und der Aufgabe gerecht wurde.
Daniela: Ich hab die Show gesehen. Schade, dass kurzfristig Bibiane ausgefallen ist, aber krank ist krank. Aufgenommen wurde übrigens im Festsaal Kreuzberg, wo in den letzten beiden Jahren auch die republica stattgefunden hat. Ich mag die Location und hab auch in genau diesem Saal schon zwei Mal kräftig mit den Cherokee-Jungs gefeiert. Herrliche Vibes. Und Vibes war auch das Stichwort des Abends. Wie schon in der Webshow hatten sich alle ganz ganz lieb. Rea und Conchita waren voll der Liebe, die Jury, bestehend aus Levent Geiger, Tim Kamrad und Nikitea Thompson hatte für alle nur lobende Worte. Ich hatte zwar alle Folgen der Show gesehen, aber keine Ruhe dafür gehabt, die Songs in voller Gänze zu hören. Und was soll ich sagen: Durchschnittlich, leider.
Anne Im hab ich ja sehr lieb, und einige Teile ihres Songs waren auch am Tag danach mein Ohrwurm. Trotzdem finde ich sehr schade, dass ihre Grundidee, den Text auf deutsch zu singen, nicht weiterverfolgt wurde. Außerdem hat sie in ihrer Performance quasi “ihren Song getanzt” und ich erinnere mich, dass Rea und Conchita jemand anderen bei der ersten Audition dafür gerügt haben. Schräg.
Floryan performte eine Ballade und holte mich an manchen Stellen etwas mehr ab, aber auch nicht genug, um mich zu überzeugen. Ich war mir sehr sicher, dass Luca das Ding wohl rocken würde, aber – nun. Die Idee, den Song auf deutsch und italienisch zu singen, fand ich ja grundsätzlich schon gut, aber die Übergänge waren mir zu hart. Auch sonst waren die deutschsprachigen Teile eher Sprechgesang, es gab eine Melodie, aber die war so schwer zu hören, dass ich mir schon Sorge gemacht habe, dass die drei vielleicht auch selbst ihren Monitor im Ohr nicht so gut gehört haben. Mich hat nichts so richtig überzeugt, und ehrlich gesagt habe ich die drei am Ende ihrer Beiträge irgendwie nur noch als eine Art “Kanonenfutter” für kommenden Freitag gesehen.
Es hat mich tatsächlich überrascht, dass Floryan gewonnen hat, denn ich hätte trotz einiger Dinge, die noch glattgebügelt werden müssten, eher Luca vorn gesehen. Aber vielleicht war ich da auch etwas voreingenommen, denn er hat in den anderen Folgen immer wieder echt hohe Gesangsqualität bewiesen – aber halt nicht am Donnerstag. Und na klar kann man da von zu viel Aufregung reden, aber es soll in wenigen Wochen auf die größte Bühne der Welt gehen. Da ist nicht mehr viel Zeit. Und auf mich wirkt es so, als sei nach diesem offenbar innerhalb einer Woche fix mal durchgehechelten Bootcamps danach keine weitere Zeit und Liebe in das Projekt und damit in die drei Acts geflossen. Und das tut mir am meisten leid. Denn grundsätzlich mag ich das Format. Aber es wirkt alles so in der günstigsten Version, die man irgendwie bauen konnte. Also mein Fazit wäre: Das Konzept beibehalten, denn da war richtig viel Liebe und Talent drin. Aber dann mit mehr Zeit, mehr Geld und vielleicht einfach mit Shows im Hauptprogramm.
Dafür habe ich jetzt immer häufiger die Songs von Ryk und von Bodine im Ohr, die bekommen sicher in den kommenden Tagen beide mal einen Instagram-Ohrwurm von mir verpasst. Grundsätzlich bleibe ich aber dabei: Ich entscheide mich vor Ort am Freitag dafür, wer meine Stimme bekommt. Böse gesagt haut mich einfach kein Titel so richtig vom Hocker. Aber es ist auch keiner richtig schlecht. Ich hoffe einfach, dass live ein Knaller dabei ist, denn ich habe einen dummen Fehler gemacht. Ich war ca. eine halbe Stunde in der Kommentarsektion von esckompakt mit all diesem Herumgeätze und den Verschwörungsgeschichten – u.a. steht ja eigentlich schon fest, dass Max gewinnen wird. Und wenn es nicht Ryk wird, ist eh alles verloren. Das ist zumindest die laute Meinung, und da kommen die krudesten Aussagen zum Thema “wie die Startreihenfolge gegen Ryk ist” zusammen. Alter. Oder der NDR ist eh das Böse unter der Sonne und boykottiert die “echten ESC-Fans”. Wer das ist, ist auch eh klar. Das hat mir schon wieder dieses dermaßen typisch deutsche “alles was bei uns passiert ist scheiße”-Gefühl verpasst, das musste ich mir tatsächlich erstmal mit reichlich guter ESC-Musik unter der Dusche runterspülen.
Ich hatte ein kleines Bestof von französischen Titeln wie France Gall, TwinTwins, Patricia Kaas, Sebastian Tellier, Severine, Jessy Matador und natürlich … Amir! Zack, wieder in ESC-Stimmung!
Floryan – Scars
Petra is back!
Petra wird uns im Mai an allen drei Abenden wieder charmant und sicher großartig die Shows führen – und sie hat eine witzige, kluge und auch schöne Frau an ihrer Seite. Malin Akerman zog schon im Alter von 2 Jahren mit ihren Eltern von Stockholm nach Kanada um, behielt aber immer ihre schwedische Staatsbürgerschaft. Man kennt sie wahrscheinlich aus der Serie “Billions”, wo sie die Lara spielt, ich kenne sie aus dem Film Watchmen, wo sie als Silk Spectre 2 eine sehr intensive Rolle gespielt hat. Man sah sie häufig in RomComs, außerdem ist sie Mitglied einer Band namens The Petalstones. Ihr Vater lebt inzwischen wieder in Falsterbo, daher sieht sie Malmö auch als ihre Hood in Schweden.
Für diejenigen, die neuer dabei sind, und deshalb nicht ganz selbstverständlich nicken, wenn ich sage: Petra is back, hier ein wenig Backgroundinfo: Petra hat zum ersten Mal 2009 in die Eurovisionswelt hineingeschaut, als sie das Melodifestivalen moderierte, charmant und vor allem sehr witzig. Sie ist eine namhafte Standup-Comedienne. 2013 war sie dann wieder beim Melodifestivalen und – etwas ganz brsonderes – als Einzelmoderatorin auf der Bühne des ESC in Malmö, mit Eric Saade im Greenroom. 2015 moderierte sie mit Graham Norton zusammen die Jubiläumsshow 60 Jahre ESC und war dann im Mai 2016 direkt wieder on stage. Sie führte gemeinsam mit Mans Zermalöw durch den ESC in Stockholm. Dort wurde unter anderem das bis heute ikonische “LoveLovePeacePeace” aufgeführt. Und da peilt Schweden offenbar auch direkt einen neuen Rekord an, denn bisher hat Katie Boyle den ESC vier Mal moderiert, 1960, 63, 68 und 1974. Allerdings hat Petra die Varianten mit 3 Shows pro Event. Nun, sie hat ja noch ein wenig Zeit.
Ich bin ein wenig in das YT-Rabbithole gefallen, weil ich mir diverse Interviewvideos von Malin bei Conan und Co. angesehen habe. Außerdem war sie das Eichhörnchen in der letzten Staffel der US-Version von the masked singer.
Ich hätte euch wirklich drölfundneunzig Videos verlinken können, beschränke mich aber auf einige wenige. Unter anderem eins, in dem Petra Mäns einfach zerstört. Großartig. Unbedingt angucken! Und für alle, die Love Love Peace Peace noch nie gesehen haben – holt das nach! Video ist auch auf ESCSchnack zu finden.
Petra und Mans:
Malin als Eichhörnchen
60 Jahre Eurovision Song Contest
Love, Love, Peace, Peace
https://www.youtube.com/watch?v=Cv6tgnx6jTQ&pp=ygUVcGV0cmEgbWVkYSBldXJvdmlzaW9u
https://www.youtube.com/watch?v=Cv6tgnx6jTQ&pp=ygUVcGV0cmEgbWVkYSBldXJvdmlzaW9u
https://eurovision.tv/story/petra-mede-and-malin-akerman-will-host-eurovision-song-contest-2024
Super Wochenende voraus!
Bevor wir über die letzte Woche sprechen, hier ein kleiner Ausblick, was uns nächste Woche erwartet:
Freitag – 16. Februar 22:05 Uhr – live aus Berlin, “Das deutsche Finale 2024” im Ersten
Übrigens: Die ganze Woche gibt es wieder “ESC vor acht mit Alina Stiegler” 19:45 im Ersten
18:30 Uhr – Eesti Laul Finale
Samstag – 17. Februar
20:00 Uhr – Dansk Melodi Grand Prix – Eine Show
Außerdem Finale in Moldau, und das erste Halbfinale des Söngvakeppnin in Island und …
bis 11.3. müssen ja schließlich alle Titel in ihrer finalen Form bei der EBU eingangen sein. Da wirds ja auch langsam Zeit.
The Roop im litauischen Finale
Der litauische Vorentscheid Eurovizija.LT 2024 hatte gestern abend sein fünftes Halbfinale und ich gebe zu, dass ich auch nur darauf geschaut habe – weil the roop siche erneut dem Wettbewerb stellen möchten. “Simple Joy” ist wirklich komplett anders als die Songs, die wir bisher von ihnen kennen und ich find ihn richtig schön chillig. Die internationale Jury hat ihm die vollen 12 Punkte gegeben und das Publikum hat sich wirklich deutlich entschieden: fast 4000 Stimmen für die Jungs, die am Ende zweitplatzierten “Queen of Roses” erhielten ca. 1300 Stimmen und waren für die Jury auf der vier. Die gehen auch mit ins Finale am kommenden Samstag, haben mich aber auch wirklich nicht abgeholt, sehr stark aus der Zeit gefallen, aber auf keine gute Art. Nun.
Finnland upgraded auf Win95?
Wir haben es hier schon besprochen und es wurde Wahrheit: Der Windows95man vertritt Finnland in diesem Jahr mit dem Song “No rules!” beim Eurovision Song Contest. Das war aber offenbar nicht selbstverständlich, denn die internationalen Jurys sahen ihn ganz deutlich auf dem letzten Platz. Von seinen 313 Punkten erhielt er 285 Stück aus dem Televoting, also von der finnischen Bevölkerung.
Wer gerade nicht mehr präsent hat, worum es geht: Teemu Keisteri ist ein finnischer Künstler und DJ. Er schlüpft gern in verschiedene alter egos, seit ca. 4 Jahren auch in den windows95man, der in einer sehr kurzen abgeschnittenen Jeans, einem knappen weißen Shirt und einer Basecap, die beide mit dem Logo von Microsofts altem Betriebssystem bedruckt sind, zu 90er-Musik tanzt. Die Videos werden weltweit kräftig geklickt, und so hat er sich jemanden gesucht, der tatsächlich singen kann, und gemeinsam einen Song auf die Bühne gebracht. Nachdem er nun die Show gewonnen hat und nach Malmö fahren wird, hat er schon verkündet, das Windows-Logo gegen etwas anderes auszutauschen. Also kein Facebook-Fail wie damals mit Herrn Siegel. Zu empfehlen ist auf jeden Fall sein tumblr-Account, den haben wir euch natürlich verlinkt.
https://eurovision.tv/story/windows95man-will-represent-finland-malmo
Ciao Ama
Das wars, Stand jetzt ist die Ära Amadeus beim Sanremo Festival vorbei. Was waren das fünf krasse Jahre? Er musste 2020 den Skandal zwischen Bugo und Morgan live auf der Bühne weg moderieren, auch wenn Fiorello in diesen Sekunden zum Held wurde. Das Resultat war ein klarer Favorit Diodato für den ESC, der aber wegen der Situation nicht auftreten konnte. Ein Jahr später musste er in einem leeren Ariston moderieren, weil die Situation zugeschlagen hatte. Aber das Resultat war ein Sieg beim ESC mit Maneskin. 2022 mit Mahmood und Blanco wieder einen Favoriten, den ESC im eigenen Land zu gewinnen und den sechsten Platz erreichen. Dann mit Due Vite erreichte Marco Mengoni als Sanremo Sieger 2023 den vierten Platz beim ESC. Alle Beiträge, die er für das Festival ausgesucht hat, stürmten die Charts in Italien.
Diese fünf Jahre Amadeus beim Festival sind fünf Jahre Erfolg pur.
Einschaltquoten zum Beispiel: 2019 lag der Wochendurchschnitt bei 9,8, 2020 bei 10,1, 2021 8,4 (Corona), 2022 11,2, 2023 10,8 und dieses Jahr wird sie sicher auch bei 10, irgendwas liegen. Das Interesse am Festival bleibt super stabil.
Dieses Jahr war der wohl stärkste Jahrgang, den Amadeus zusammengestellt hat. Da war nicht ein Ausfall dabei. Dazu war er auch sehr abwechslungsreich. Wir hatten Frauen, die Banger auf die Bühne gebracht haben, eine Boyband, Punk und Legenden der italienischen Musik.
Als Co-Moderator des ersten Abends war Marco Mengoni zum Niederknien großartig. Witzig, kreativ und ganz ehrlich, vielleicht mal eine Option für den künstlerischen Leiter und Moderation des Festivals. Außerdem beehrte uns Ibrahimovic am ersten Abend, wunderbar aufgebaut durch musikalische Unterbrechungen von Amadeus Moderationen. Generell war der erste Abend eine Hommage an die letzten Jahre Sanremo.
Habe ich durchgehalten? Nein, bei Song 26 von 30 bin ich zum dritten Mal eingenickt und ich musste mich dem Festival geschlagen geben.
Das gleiche gilt für alle anderen Abende, so kurz nach 12 war bei mir einfach der Ofen aus. Das lag nicht am Festival, sondern einfach am Arbeitspensum dieser Woche. Das war für mich mit Abstand die brutalste Woche, in der Sanremo hatte stattfinden können.
Bis heute bin ich mir nicht sicher, was der Auftritt von John Travolta und die Demontage durch Amadeus und Fiorello sollte. Generell war sein Auftritt seltsam, da er weder etwas zu promoten hatte, noch irgendwas mit Musik zu tun hat. So tanzte sich zunächst Amadeus und Travolto auf der Bühne einen zurecht um dann vor die Tür zu kommen, denn Fiorello wollte nur am Samstag die Bühne wirklich betreten, um dort den Ententanz zu dritt zu tanzen. Inklusive alberner Mützen, die Travolta auch schnell beiseite warf. Eines muss man sagen, Amadeus und Fiorello haben es voll durchgezogen und Travolta hat auch mitgetanzt, aber dieser Auftritt war so peinlich und sinnfrei, dass ich echt nicht weiß, was es sollte.
Der dritte Abend war dabei unspektakulärer, dafür gab es viel mehr offensichtliche Bemühungen der Teilnehmenden Punkte bei Fantasanremo zu machen. Es wurden Bleistifte in Erinnerung an die Europawahl untereinander ausgetauscht, Blumen an die Dirigenten verteilt und geküsst und umarmt, was die Zeit hergab. Eros Ramazzotti und Russell Crowe legten schöne Gastauftritte hin. Übrigens hatte Russell Crowe etwas zu promoten, denn dieses Jahr tourt er Italien mit seiner Band.
Mein liebster Abend bleibt der Coverabend. Ich wurde wieder nicht enttäuscht, auch wenn ich kurz nach 12 wieder aufgeben musste, weil ich beinahe von der Couch gefallen wäre, weil ich eingenickt bin.
Mein emotionales Highlight des Abends war Fiorella Mannoia, die sich Francesco Gabbani als Gast eingeladen hatte und je einen ihrer Hits sang. Occidentalis Karma gehört für mich immer noch mit zu den besten Songs, die je beim Festival aufgeführt wurden. Außerdem, gleich zu Beginn, trat Rose Villain mit der Göttin Gianna Nannini auf. Auf Netflix soll auch in Deutschland bald ein Film über sie erscheinen. Der Titel ist “Sei nell’ Anima”. Den habe ich mir gleich mal auf die Liste gepackt.
Außerdem trat Santi Francesi mit Skin von Skunk Anansie auf. Sie sangen Hallelujah von Leonard Cohen. Mehr muss man dazu nicht sagen, jeder kann sich denken, dass das ein Höhepunkt des Abends war.
Außerdem haben The Kolors zusammen mit Umberto Tozzi gezeigt, was der für den deutschen Schlager so alles beigetragen hat. Das war echt eine tolle Reise in die Vergangenheit.
Ich hab es leider nicht live gesehen, sondern erst am nächsten Morgen, aber Big Mama hat zusammen mit Gaia, La Nina und Sissi mit “Lady Marmalade” in jeder Hinsicht abgeliefert. Sie haben was eigenes daraus gemacht, es aber trotzdem super erkennbar auf die Bühne gebracht. Big Mama ist sowieso meine Entdeckung der Saison bisher, denn die Frau hat es echt drauf. Überhaupt haben dieses Jahr die Frauen einfach das Festival total belebt. Emma, Clara als Newcomerin jetzt schon auf dem Weg zum Superstar, Annalisa super präsent in den Socials und Angelina Mango als Siegerin haben echt Spaß gemacht dieses Jahr.
Der finale Abend war etwas stressig, weil das Ranking der letzten Abende ein etwas düsteres Bild zeichnete, da die coolen Beiträge alle außerhalb von Siegchancen waren und wieder eine zwar gute, aber dennoch langweilige Ballade eines Mannes dominiert hat. Geolier ist ein guter Sänger und der Song ist schon gut, aber eher als Füllmaterial und nicht als Sieger. Das gleiche gilt für den Beitrag, den Irama auf die Bühne gebracht hat. An beiden Songs ist nichts besonderes.
Dem Anschein nach wurde der Sieg von Angelina Mango durch die Jurys bestimmt, da sie beim Televoting abgeschlagene zweite war. Insgesamt aber hat sie 40% der Stimmen erhalten.
Der Schluss der Festivalübertragung ging dann in fröhliches Chaos über, keine wirkliche Verabschiedung durch die beiden Gastgeber Amadeus und Fiorello, sondern über viel Freude, Umarmungen einfach der Abspann und dann war es das mit der Ära Amadeus. Das sind verdammt große Fussabdrücke, die er hinterlässt. Nächstes Jahr wird spannend.
Wie immer, schaut bei Raphael Mair in den Sanremo Blog
Angelina Mango hat zugesagt, für Italien beim ESC anzutreten. Viel muss an “La noia”, ein paar wenige Sekunden müssen runtergeschliffen werden. Ich glaube, das wird ein echt spannender Wettbewerb mit ihr, denn ich glaube, sie hat auch Chancen, den ESC zu gewinnen. Für wenige Wochen werden alle Beiträge bei Youtube und auf Rai Play zu sehen sein, bis sie dann leider wieder depubliziert werden.
Angelina Mango – La noia
Coverabend
BigMama – Lady Marmalade
Rose Villain – Gianna Nannini Medley
Santa Francesi – Hallelujah
Fiorella Mannoia – Medley
Erster Abend
Marco Mengoni – Medley
150 Episoden Merci Chérie
Wenn Ihr uns jetzt hört, lohnt es sich vielleicht auch noch mal den Feed bei Merci Chérie zu checken, denn die beiden Lieben feiern mit der nächsten Episode 150 Mal Merci Chérie. Der Ankündigung nach wird es eine Jubiläumsepisode geben, ganz sicher mit vielen Grüßen, nur nicht von uns, wir haben es mal wieder verpeilt.
Daher an dieser Stelle: Vielen Dank für die vielen tollen Interviews. Ihr seid eine ganz große Bereicherung für die Podcastszene und für die Eurovision Bubble.