Italien: Francesco Gabbani – Occidentali’s Karma

Für Italien tritt Francesco Gabbani mit dem Song Occidentali’s Karma auf. Er ist für das Finale des Eurovision Song Contest 2017 am 13. Mai in Kiew gesetzt.

Francesco Gabbani – Occidentali’s Karma (M/T: Fabio Ilacqua, Francesco Gabbani, Luca Chiaravalli, Filippi Gabbani)

Über Francesco Gabbani

Francesco konnte schon mit 18 seinen ersten Plattenvertrag unterschreiben. Bis 2010 veröffentlichte er mit seiner Band Trikobalto 2 Alben und konnte zum Beispiel mit Oasis als Support auftreten. Danach startete Francesco seine Solokarriere und konnte wieder erfolgreich Musik veröffentlichen, in Soundtracks für italienische Filme unterbringen und ein paar Hits für andere Künstler schreiben. 2016 gewann er die Newcomer Kategorie des Sanremo Festivals. Wie wir alle wissen trat er dann dieses Jahr in der Hauptkategorie des Sanremo Festivals auf und … gewann, was uns zu seiner Teilnahme an diesem ESC bringt.

Christoph

Ich bin ja immer skeptisch, wenn etwas so extrem gehypt wird, dass vermeintlich alle es toll finden. Und Stand heute sind 108 Millionen Abrufe seines ersten Videos dieses Beitrags ein eindeutiges Zeichen. Lena hat bei Ihrem Sieg die Youtube Abrufe massiv dominiert.

Er hat eine richtig geile Stimme, die allen klar macht, hier singt ein Italiener. Der Song hat Drive, macht das richtige zu jeder Zeit, wir haben hier einen typischen ESC Song, schwer in eine Schublade zu stecken. Am Song ist alles echt, kein Gefummel mit den Stimmen, normale Backgrounds, ein kleines Gimmick mit dem Schluss und dem langen OOOOMMMM.

Ob der Gorilla da jetzt sein muss, keine Ahnung, er stört nicht, erhöht aber wohl seine Chancen. Francesco selbst ist ein richtig cooler Typ, der den Spaß an diesem Lied voll auf die Bühne bringt und dabei nicht einen Fehler macht.

Kann er gewinnen. Damit würde ich warten, was nach dem zweiten Halbfinale passiert ist. Ich denke, es gibt den einen oder anderen Song, der ebenfalls in dieser Liga mitspielt und am Abend entscheidet sich alles. Aber ich sehe den Song in den
Top 3.

Daniela

Da bin ich voll bei Christoph – wenn alle sich so schön einig sind, wer oder was das beste ist, dann werde ich mißtrauisch. Aber hier: Bin ich dabei. For the record: Es beginnt mit purem italienischem Gesang, bevor der Song drive aufnimmt – und auch nicht wieder hergibt. Es gibt ein paar Anleihen aus den 80ern und 90ern, die aber prima hineinpassen. Und nach dem Break gibt es auch noch ein paar modernere Elemente, die vorher nicht aufgetaucht sind. Es ist abwechslungsreich, es macht Spaß und ich tanze dazu durch die Küche und rufe “Allez!” Mehr kann ich von einem ESC-Song echt nicht erwarten. Keine Krone der Musikgeschichte, aber die Krone des ESC würde ich bisher gern vergeben!
Top 3 oder gar Platz 1

Mehr zu Francesco Gabbani und „Occidentali’s Karma“ mit dem Italien im Finale des Eurovision Song Contest antreten wird in Folge 28 unseres Podcasts.

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