Die Sängerin Laura Rizzotto wird mit dem Lied Funny Girl beim Eurovision Song Contest 2018 in Lissabon antreten.
Laura Rizzotto – Funny Girl (M/T: Laura Rizzotto)
Über Laura Rizzotto
Laura Rizzotto (* 18. Juli 1994 in Rio de Janeiro) ist eine brasilianische Sängerin, Songwriterin und Musikerin mit lettischen Wurzeln. 2011 veröffentlichte sie bei Universal Music Group (Brasilien) ihr Debütalbum Made in Rio. 2014 veröffentlichte sie unabhängig das Album Reason to Stay. 2018 gewann sie mit dem Titel Funny Girl das Festival Supernova und soll Lettland im Mai 2018 beim Eurovision Song Contest in Lissabon vertreten.
Christoph
Der lettische Beitrag bedient mein Bedürfnis nach Songs, die in einer verrauchten Kneipe bei Schummerlicht die perfekte Kulisse eines drittklassigen Detective-Films bieten. Wie geil wäre dieser Song, wenn er mit einer kleinen Jazz-Combo arrangiert und aufgeführt worden wäre.
Mir schwingt durch das etwas opulentere Arrangement zu viel Pathos durch, auch wenn Laura das durch ihre Erscheinung und Performance ganz klar unterstreicht. Besonders ihre Stimme ist mitreißend. Doch hier wäre weniger mehr gewesen.
50:50
Daniela
Wow! Ich bin schwer beeindruckt von der Stimme, vom Song und von der Performance. Laura rockt die Bühne durch bloße Anwesenheit, ich kann meinen Blick gar nicht von ihr wenden. Eine starke Stimme, eine starke Persönlichkeit auf der Bühne. Sie steht da allein im roten bodenlangen Kleid mit einem Mikrofonständer, die LED-Wand zeigt Variationen von rot. Die Musik ist dezent und unterstreicht bzw. betont den Gesang an den richtigen Stellen.
Erst spät kommt ein wenig Backgroundgesang dazu. Der Auftritt ist einfach perfekt durchchoreografiert, bis hin zum Haare schmeißen und dem Kameraschnitt beim Melodiewechsel. Da kommt mein einziger Kritikpunkt: Performance und Gesang sind so perfekt, dass ich mir in zwei Durchläufen den Text nicht richtig angehört habe. Aber trotzdem, ich bin schockverliebt und sehe Laura im:
Finale
Hören könnt Ihr diesen Beitrag zu Laura Rizzotto und ihrem Lied Funny Girl in Folge 42 des ESC Schnack Podcasts.