Daniela und Christoph waren auf der Subscribe 10 in Köln. So kurz vor dem ESC muss natürlich eine Songcheck-Live-Episode mit vielen Freunden des Podcasts in den Feed. In dieser Episode geht es um die Beiträge aus Finnland, Montenegro, Polen, Serbien, Slowenien, der Tschechischen Republik, Ungarn, Weißrussland, Zypern und Israel.
Bei dieser Episode sind Beccy (Genderbeitrag) von den Kulturpessimist*innen, Jenny (JennyGnther) vom Einmischen! Politik Podcast, Marcel (marcelstuht) von der Rückschau, Sascha (Sofareporter) vom ESC Greenroom und Olli (oliver_voigt), einer unserer treuesten Hörer, dabei.
Aber, das ist eine ganze normale ESC Schnack Folge, deswegen gibt es auch ein paar News.
S!sters auch in Madrid dabei!
Thomas Schreiber hält Wort, Laurita und Carlotta werden einige internationale Termine wahrnehmen. In der letzten Woche berichteten wir von den großen Pre-ESC-Parties in Amsterdam, London und Madrid, und dass die Mädels für Amsterdam zugesagt haben. Jetzt kommt die Zusage für Madrid dazu, am 20. April werden sie dort auf der Bühne stehen. London ist leider definitv abgesagt, weil sie zeitgleich in Israel ihre Postkarte – also das Video, in dem sie beim Finale vorgestellt werden – drehen werden. Wir können gespannt sein, welche Termine noch bei den beiden im Kalender stehen.
https://www.instagram.com/p/Bu9ZWtNgF9c/
Sendetermin Songcheck
Hä? Wie jetzt Songcheck Sendetermine? Ja, der mit Alina und Stefan im NDR! Wie immer werden die Shows zunächst Live gestreamt und dann später im NDR ausgestrahlt.
Die Live Sendungen sind am Freitag 12. April, Sonntag 14. April, Dienstag 16. April und Donnerstag 18. April jeweils ab 20 Uhr auf eurovision.de
S!sters als ehrlicher Feminismus-Beitrag
Daniela ist vor kurzem auf den Twitteraccount dudepoints gestoßen, und hat dort einen sehr guten Artikel zum Thema Feminismus entdeckt. Wie sie feststellen musste, ist die Person hinter dem Twitteraccount weiblich und hat ganz klar das Problem hinter “tokenism” erläutert. Ganz schlicht zusammengefasst: Zwar ist 50% der Bevölkerung weiblich, aber es gibt nur wenige Plätze im Management oder auf Panels für Frauen. Und um diese wenigen Plätze gibt es dann unter den Frauen ein Hauen und Stechen. Eine Minderheitenproblematik, die es aufzubrechen gilt.
Das wird im Song auch ganz klar angesprochen: Ich drücke Dich herunter, damit Du mir nicht gefährlich wirst, aber das will ich eigentlich gar nicht. Sondern ich will Dich feiern, weil Du erfolgreich bist. Den ganzen Artikel gibt es hier, mit einer ganz warmen Empfehlung von Daniela:
EBU gibt Austragungsort des Junior ESC bekannt
Auch wenn es noch ein paar Tage hin ist: der Junior Eurovision Song Contest 2019 findet im polnischen Gliwice-Silesia (zu Deutsch: Gleiwitz) statt. Das gab die European Broadcasting Union (EBU) am Donnerstag bekannt. Die Stadt ist am Sonntag, den 24. November, Gastgeber des 17. Wettbewerbs. Im vergangenen Jahr siegte Roksana Węgiel für Polen in Minsk und sicherte ihrem Land somit den Zuschlag für die Ausrichtung für 2019.
Polen hat das erste Mal im Jahr 2003 beim Junior-ESC teilgenommen und den Wettbewerb seither fünf Mal gewonnen. Weil die Hoffnung zuletzt stirbt, hoffe wir wieder, dass Deutschland endlich mal teilnimmt.
https://www.eurovision.de/news/EBU-gibt-Austragungsort-fuer-Junior-ESC-bekannt,junioresc244.html
Songcheck
Wo soll man bloß anfangen, wenn es zu den Beiträgen des ESC kommt. Am besten am Anfang, also dem ersten Teil des ersten Halbfinales. Zur Erinnerung: Die endgültige Startreihenfolge in den jeweiligen ESC Shows wird vom Produktionsteam festgelegt. Allerdings werden die Teilnehmer der Halbfinale von regionalen Töpfen in die jeweiligen Halbfinale gelost. Dazu werden die beiden Shows halbiert.
Also heute 1. Halbfinale – erste Hälfte UND Israel. Wir entscheiden wie immer, ob der Song es ins Finale schafft, vielleicht ins Finale schafft, oder keine Chance auf das Finale hat.
Finnland
Darude feat. Sebastian Rejman – Look away
M/T: Sebastian Rejman, Ville Virtanen
Montenegro
D-Moll – Heaven
M: Dejan Božović; T: Aleksandar Miličić
Polen
Tulia – Fire of Love (Pali się)
M: Nadia Dalin; T: Sonia Krasny, Allan Rich, Jud Friedmann
http://https://www.youtube.com/watch?v=hVkyOjwpUCQ
Serbien
Nevena Božović – Kruna
M/T: Nevena Božović
https://www.youtube.com/watch?v=j-5FgSqp2Fg
Slowenien
Zala Kralj & Gašper Šantl – Sebi
M/T: Zala Kralj, Gašper Šantl
Tschechien
Lake Malawi – Friend of a Friend
M/T: Jan Steinsdoerfer, Maciej Mikolaj Trybulec, Albert Černy
https://www.youtube.com/watch?v=duSSVY_YJyY
Ungarn
Joci Pápai – Az én apám
M: Joci Pápai, Molnár Ferenc Caramel; T: Molnár Ferenc Caramel
https://www.youtube.com/watch?v=o-s__gs-16Y
Weißrussland
ZENA – Like it
M/T: Yulia Kireeva, Viktor Drobysh
https://www.youtube.com/watch?v=Ao93RTN90Xs
Zypern
Tamta – Replay
M: Alex Papaconstantinou, Teddy Sky, Kristoffer Fogelmark, Albin Nedler, Viktor Svensson; T: Alex Papaconstantinou, Geraldo Sandell, Viktor Svensson, Albin Nedler, Kristoffer Fogelmark
und von den Big 5 & Gastgeber:
Israel
Kobi Marimi – Home
M/T: Ohad Shragai, Inbar Vaizman
Vielen Dank noch ein Mal an alle Beitragenden zu dieser Sendung. Es war ein großer Spaß!
Hi, ich habe eine YouTube Playlist mit den hier verlinkten Video in der richtigen Reihenfolge erstellt: https://www.youtube.com/watch?v=d4DPGAJhSac&list=PLQ5qdgBLnyFl6SdpIwKV92Ornu-1NhJlk
Vielleicht findet das ja noch jemand nützlich…
Danke für Euren großartigen Podcast, ich freue mich schon auf die diesjährigen Songchecks! Euer letztjähriger Sticker sitzt daneben und schaut zu 🙂
Der Notenschlüssel ist ein Violin- oder G-Schlüssel (weil er auf der G-Linie hängt). Hat nix mit Dur oder Moll zu tun 😉
Und bei den Schlabberdrähten des Jugo-Cellos kann da eigentlich kein definierter Ton rauskommen – der Typ ist nur für die Optik da 😀
Ich versuche es mal kurz zu machen.
Finnland -> Langweilig mit reingequetscher Möchtergern-Message, Kein Finale
Montenegro -> Nett, sympathisch, aber chancenlos
Polen -> Grauenhaft, mein momentaner 41. Platz, Kein Finale
Serbien -> Gefällig, aber etwas langweilig, schönhörbar, Kein Finale
Slovenien -> Interessant, aber auch langweilig, Vielleicht Finale
Tschechien -> Absolut nervig, noch schlimmer als Mikolas, Vielleicht Finale
Ungarn -> Interessante Klänge (Revamp), schönhörbar, Finale
Weißrussland -> Typisch Weißrussland-Schlecht, Kein Finale
Zypern -> Fuego musste ich schönhören, das wird bei Replay auch klappen, aber aktuell einfach schlimm, definitiv schlechter als Fuego, Finale
Israel -> Hallo Someone. Ich heiße Tobi. Schön dich kennenzulernen, rechte Seite in der Mitte
Meine Meinung klingt relativ negativ, aber am Ende müssen ja 10 Lieder weiterkommen…letztes Jahr war die erste Hälfte um einiges besser.
Es ist keine richtige ESCSchnack-Folge, wenn Daniela nicht mindestens einmal Amir erwähnt.
So, ferdisch 🙂
Schee wars.
Christoph hat beim Mikrofonie-Seminar nicht zugehört 😉
Meine Vorgehensweise |: Podcast in Tab 1 stoppen, Video in Tab 2 schauen, dann von vorne leise in Dauerschleife, Eurovision.de und evtl. Wikipedia Infos in Tab 3 und 4 lesen, Podcast in Tab 1 fortsetzen, auf Tab 2 wechseln und Video und Musik leise im Hintergrund weiterlaufen lassen 😐
Bei den Polen hab ich mir auch Enjoy the Silence angesehen – nett, bis die Stimmen einsetzen – grauenhaft 😮
Bei der Zyperin kann ich mich wie im letzten Jahr der optischen Reize nicht erwehren, finde darüber hinaus aber das Lied auch durchaus eingängig. Glaube aber, dass die Zuschauer den so offensichtlichen Versuch, mit den gleichen Mitteln zu punkten, abstrafen werden.
Der Israelische Beitrag erinnert mich ein bisschen an Les Miserables. Keine schlechte Gesellschaft 🙂