Das war der ESC 2022

Die ESC Schnacker blicken auf den Eurovision Song Contest 2022. Es gab viel Licht und auch Schatten und damit meinen sie nicht die Lightshow auf der Bühne.

Das Ergebnis

Sieger der Jury war Sam Ryder für das Vereinigte Königreich mit 283 Punkten, zweiter Platz Schweden und erstaunlicher Weise Spanien. In den Jurys schon mit etwas Abstand auf dem vierten Platz die Ukraine.

Deutschland hat von den Jurys absolut unverdiente null Punkte bekommen.

Bei den Zuschauenden jedoch gewann die Ukraine haushoch mit 439 Punkten. Das maximum wäre 468 Punkte gewesen. An Platz zwei, absolut zu Recht, hat Moldau 239 Punkte bekommen, an dritter Stelle Spanien mit 228 Punkte.

Deutschland erreichte sechs Punkte von den Zuschauenden mit je zwei Punkten aus Estland, Österreich und der Schweiz.

Also hat die Ukraine einen absolut respektablen Sieg davon getragen, gefolgt vom Vereinigten Königreich und Spanien. Moldau ist noch auf den siebten Platz gerutscht und Deutschland endete auf dem 25sten Platz.

Die Sieger*innen des Marcel-Bezençon-Preis sind Sam Ryder, der den Presse-Preis erhalten hat, Kontrakta für die beste Performance und den Komponisten Preis erhielten Cornelia Jakobs, David Zandén, Isa Molin für Hold me Closer.

https://eurovision.tv/story/eurovision-2022-161-million-viewers

https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/87896/esc_2022_reichweitenpeak_bei_harrisauftritt/

https://eurovoix.com/2022/05/19/eurovision-2022-ebu-statement-irregular-voting-semi-final-two-jury/

https://de.wikipedia.org/wiki/Eurovision_Song_Contest_2022

Veranstaltungstipp in Essen am 7. Juni – Konzert auf dem Stadtplatz mit Ruslana

https://www.waz.de/staedte/essen/ukrainische-esc-gewinnerin-in-essen-ein-emotionaler-besuch-id235544117.html

Your A Vision Award

Der YourAVisionAward 2022 geht an Sheld Riley. Der komplett von den Fans ausgewählte Sieger hat mit einem Outfit vom Melbourner Designer Alin Le’Kal gewonnen. Es war weiß mit einer riesigen, schweren und buschigen Schleppe.

Der Your A Vision Award soll das beste, inspirierende oder mutigste Outfit der ESC Saison prämieren.

https://songfestival.be/youre-a-vision/57832/

https://www.aussievision.net/post/sheldon-riley-wins-you-re-a-vision-award-for-most-remarkable-outfit-at-eurovision-2022

Video-Tipp: „Overthinking it“ mit „The four ways Eurovision gets Political“

https://youtu.be/O0QwlZ3VFeQ

Podcastempfehlung

Die ESC Saison beginnt quasi schon jetzt und darum auch weiterhin ein paar Empfehlungen:

Der offizielle ESC Podcast mit Steve Holden hat nach dem ESC eine neue Episode mit tollen Interviews mit Cornelia Jacobs, Systur und We Are Domi.

https://pod.link/1617767675

Steve hat übrigens heute am Aufzeichnungstag Geburtstag.

Wie gerade schon erwähnt hat auch Merci Chérie wieder geliefert. Dieses Mal ein launiges Interview mit Paenda und Marco, der einen für seine Verhältnisse saftigen Rant vom Stapel gelassen hat, uns aber zu tausend Prozent aus der Seele gesprochen hat. Wahrscheinlich haben wir da einen schlechten Einfluss auf ihn.

https://mercicherie.simplecast.com/episodes/0417-no-limits-mit-paenda-fVGAVycA

2 Kommentare

  1. Es gibt viel in dieser Folge in der ich euch gern reingeredet hätte, haha. 😀
    Die Postcards in Turin, ganz ehrlich waren einfach eins: Charakterlos. Vieles in der Show war das. Ich denke wir alle haben von Italien etwas mehr erwartet (auch von der Brividi Performance). Da waren besonders die letzten 3 Contests in Portugal, Israel und der Niederlande meiner Meinung nach einfach ein ganz anderes Level.
    Super fand ich nochmal eure Aussage dass keiner gegen uns anruft… aber eben auch keiner für uns, daher muss ich einmal mit Electric Callboy nerven. Ich würde nicht sagen es wäre mit denen auf jeden Fall anders gelaufen, ich bin selbst auch kein großer Fan der Band, was vor allem an der toxischen Fanbase, dem alten Namen und auch der Musik liegt und kann mit Acts wie Malik Harris definitiv mehr anfangen aber ich finde eins wäre mit der Nominierung für den Vorentscheid trotzdem gut gewesen: Man hätte wieder etwas ESC Spirit außerhalb der Bubble nach Deutschland gebracht, denn die über 100.000 Unterschriften der Petition und die mediale Präsenz kam ja nicht von irgendwo und ich würde einfach mal behaupten auch nicht allein von den Fans der Band, zumindest sehe ich das so, hier sollte der NDR für nächstes Jahr wirklich mal wieder mehr darauf achten die Zuschauer und ESC Fans mehr mit in den Vorentscheid einzubinden, gern auch Online, wo eben viele der immer jünger werdenden Zielgruppe des ESCs aktiv sind. Es existiert die EurovisionDE Online Redaktion, warum nutzen sie die nicht dafür? Ich mochte zB die Idee mit dem Online Voting dieses Jahr. Das die eben genannte Fanbase jetzt aber alle Social Media Beiträge von EurovisionDE mit „wO bLeIbT eUeR sTaTeMeNt“ zuspammt, weil sie meinen sie seien im Recht ist dagegen wieder absolut unnötig und nervt. Meinetwegen kann der NDR aber – das sehe ich anders als ihr – das Konzept nochmal komplett über Board werfen, das wurde oft genug in den letzten Jahren gemacht, da macht es jetzt keinen Unterschied wenn man es – gerade nach der ganzen Kritik – ein weiteres Mal macht.
    Aber anderes Thema: Die Jurys! An sich finde ich die Jurys auch sinnvoll, gerade weil sie die Show meiner Meinung nach spannender machen aber ja die Gewichtung ändern wäre eine klasse Idee, ob man dafür allerdings wirklich von den ikonischen 12 Punkten abweichen möchte, ich weiß ja nicht. 😀
    Mich freut es sehr das Malik keinen Karrierebruch zu erleiden scheint und finde ihn nach wie vor auch live richtig super, habe ihn auch bereits in Bayern vor dem ESC mal live gesehen. Zu „Neues aus der Ukraine“, ganz ehrlich wenn der Contest sicher für die alle Beteiligten und Zuschauer in der Ukraine stattfinden kann, nichts wie hin da. Ansonsten würde ich’s ganz einfach dem Zweitplatzierten Big 5 Land UK gönnen, sollten sie Interesse haben den Contest auszurichten. Abschließend bleibt mir nur zu sagen danke für die tolle Folge und bis demnächst.

    • Hallo Jannik, vielleicht solltest du einfach schlafen gehen anstatt mitten in den Nacht Romane mit jeder Menge Grammatikfehlern zu schreiben.
      Beste Grüße Jannik.

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